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finnland - russische föderation - schweden, sommer 2011 |
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dienstag, 16-august-2011: fähre von malmö, SE (ca. 250 km) |
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um 0600 uhr werden wir geweckt. noch während wir frühstücken, erreichen wir den hafen von travemünde. kurz nach 0700 uhr sind wir bereits auf der autobahn richtung süden unterwegs. die fahrt durch deutschland verläuft absolut problemlos. als wir kurz vor 1830 uhr zuhause ankommen, empfängt uns unsere tochter mit einem fertigen nachtessen.
die nacht an bord war kurz aber ruhig und angenehm. um 0600 uhr werden wir durch die bordlautsprecher geweckt. wir werde darüber informiert, dass wir in einer stunde in travemünde ankommen werden und dass das frühstücksbuffet nun offen sei. wir bleiben noch 10 minuten liegen, dann stehen wir auf und packen unsere sachen zusammen. im restaurant hat es nicht besonders viele gäste, an der kasse steht niemand an. wir essen ein bisschen etwas. vor den fenstern ziehen strandkörbe vorbei, dann gleiten wir an der promenade von travemünde vorbei richtung hafen. in der biegung vor dem hafen wendet das schiff und legt dann rückwärts fahrend an. noch bevor wir den letzten bissen heruntergeschluckt haben, werden wir über lautsprecher informiert, dass wir im hafen angekommen sind und wir werden gebeten, uns zum auto zu begeben. wir holen unsere rucksäcke aus der kabine und gehen zum auto.
das entladen hat bereits begonnen. um 0705 uhr sind wir schon von bord. das wetter ist sonnig aber angenehm kühl. der verkehr ist rege, aber flüssig. die fahrt durch deutschland verläuft problemlos. sie ist wie immer die lästige pflichtübung zum schluss der skandinavien-ferien. die landschaft ist nicht übermässig spannend und die autobahnen rütteln und schütteln nach wie vor sehr unangenehm. an manchen orten wird an der fahrbahn gearbeitet, was zahlreiche baustellen mit geschwindigkeitsreduktionen zur folge hat. gelegentlich wurde die fahrbahn bereits erneuert, das sind dann die wohltuenden abschnitte, auf denen selbst unser alter VW bus wie auf wolken durch die landschaft rollt.
bei der raststätte harz etwas südlich von hannover machen wir einen kurzen halt, um unseren wagen aufzutanken. das wetter ist wechselhaft, aber es bleibt glücklicherweise kühl. gelegentlich fallen vereinzelte tropfen, aber es wird nie zu einem richtigen regen. gegen 1330 uhr erreichen wir die gefürchtete A3 bei würzburg, aber die lockere kolonne rollte trotz baustelle flüssig. bei der ersten raststätte nach der A3 tanken wir erneut und essen zu mittag. wir werden ausnehmend freundlich bedient.
nach einer guten stunde sind wir schon wieder unterwegs. gamäss unserem navi sollten wir zwischen 1800 und 1900 uhr zuhause sein und nicht wie ursprünglich befürchtet erst gegen mitternacht. diese aussicht beflügelt uns. je mehr wir uns der schweiz nähern, desto sonniger wird das wetter. nun wird es doch noch recht warm im auto, aber dies ist kein vergleich zu anderen jahren, wo wir in unserem jogi geschwitzt haben wie in einer sauna.
um 1730 uhr erreichen wir die grenze. wie meistens werden wir vom zöllner durchgewinkt. wir rufen unsere tochter an, um sie über unsere bevorstehende ankunft zu informieren. die "ewige" baustelle zwischen schaffhausen und winterthur ist nicht mehr und so gestalten sich die letzten kilometer sehr angenehm. kurz vor 1830 uhr sind wir zuhause, wo uns unsere tochter mit einem gedeckten tisch und einem leckeren nachtessen erwartet.
wir haben die heutigen 977 km ohne zwischenfall überstanden, dafür sind wir sehr dankbar. nun muss bloss noch das gepäck ausgeladen und die schmutzige wäsche gewaschen werden. ersteres erledigen wir sofort, letzteren wird sich susanne in den kommenden tagen annehmen - während ich morgen bereits wieder zur arbeit fahren werde ...
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index.html | 29-feb-2012 | the ambis