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reise durch westkanada |
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samstag, 17-juli-2010: zürich, CH - new york, USA - seattle, USA |
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um 0620 uhr stehen wir auf und fahren mit postauto und zug zum flughafen zürich-kloten, wo wir einchecken und frühstücken. trotz verspätetem abflug erreichen wir new york pünktlich. wir schaffen es, in gut einer stunde die einreiseformalitäten hinter uns zu bringen und den anschlussflug nach seattle zu erreichen. um 1730 uhr ortszeit sind wir an der westküste. wir holen den mietwagen und fahren zum nahen hotel. wir gehen noch kurz etwas essen, um 2130 uhr fallen wir nach einem 24-stunden-tag erschöpft in die betten.
unsere wecker reissen uns um 0620 uhr aus dem schlaf. das gepäck (6 koffer und eine reisetasche) haben wir schon gestern abend zum flughafen gebracht, so dass wir heute bequem mit öffentlichen verkehrsmitteln zum flughafen fahren können. um 0710 uhr stehen wir jeder mit einem schweren rucksack am rücken an der bushaltestelle. 20 minuten später steigen wir auf die S-bahn um und sind um 0750 uhr im flughafen zürich-kloten. wir holen das gepäck aus der aufbewahrung ab und machen uns auf die suche nach dem schalter der continental. bei anderen fluggesellschaften hat es teilweise lange warteschlangen aber bei unserer airline sind wir fast die ersten. wir beantworten artig die uns gestellten fragen zu unserem gepäck. ich hatte schon gestern über's web eingechecked und dabei festgestellt, dass wir offenbar entgegen anders lautenden informationen nicht zwei koffer pro person mitnehmen dürfen, sondern nur einen. der freundliche mann am schalter meint dann auch, wir hätten zwei gepäckstücke zu viel. den etwas kleineren koffer von katrin können wir als handgepäck ins flugzeug nehmen, müssen aber ihr necessair in ein anderes gepäckstück umladen. so müssen wir nur für ein zusätzliches gepäckstück bezahlen, der preis von CHF 54 ist auszuhalten.
wir frühstücken im flughafen-restaurant, dann passieren wir die grenzkontrolle und fahren mit dem shuttle begleitet von urchigen, schweizerischen klängen zum gate E hinaus. es herrscht reger betrieb, aber wir kommen gut durch die menschenmenge. auch den sicherheitscheck bringen wir gut hinter uns und sind gerade rechtzeitig am gate. das einsteigen geht allerdings äusserst langsam voran. während wir in der menschentraube vor dem durchgang zum gate warten, hören wir eine dame, welche eine person mit dem namen ambühler sucht. unser ältester wurde nach dem zufallsprinzip für einen sonder-sicherheitstest ausgewählt. als der beamte auf seinen schulsachen den kleber mit der aufschrift "swiss aviation training" sieht, will er wissen, ob daniel vor hat, pilot zu werden. als er bejaht wird die sache sehr locker und nach kurzer zeit wird unser sohn zum flugzeug durchgelassen. wir eilen ihm nach und sitzen schon bald in der boeing 767.
um 1030 uhr wird unser flugzeug vom gate zurückgestossen und um 1046 uhr heben wir mit 36 minuten verspätung ab. der flug ist recht ruhig, es gibt heute nur wenig turbulenzen über dem atlantik. zum leidwesen unserer kinder funktioniert das unterhaltungssystem nicht richtig, die interaktiven funktionen lassen sich nicht benutzen und das bedeutet keine games. sie tragen aber die enttäuschung mit fassung. daniel muss auf seine mündliche maturaprüfung noch 10 bücher lesen, jetzt hat er gelegenheit damit anzufangen. trotz verspätetem abflug landen wir um 1320 uhr lokalzeit mit nur wenigen minuten rückstand auf den flugplan auf dem flughafen newark in new york.
wir haben alle einen neuen biometrischen schweizerpass 2010 und hoffen damit auf eine problemlose einreise. dem ist auch so, auch wenn das abliefern der fingerabdrücke halt schon seine zeit braucht. dafür ist das gepäck schon da und den zoll passieren wir trotz der vielen gepäckstücke problemlos. ein paar schritte weiter können wir das gepäck wieder aufgeben, auf dem weg zum gate gibt es einen weiteren security check. wir bringen das alles zügig hinter uns und entgegen unseren befürchtungen reicht die gute stunde aufenthalt tatsächlich zum umsteigen in das flugzeug nach seattle. wir heben wiederum fast pünktlich ab und verbringen 5½ weitere lange stunden in der luft.
wir landen wie vorgesehen um 1725 uhr lokalzeit in seattle. da dies ein inlandflug war, gibt es keine zollformalitäten. das gepäck ist vollständig eingetroffen, heute klappt alles wie am schnürchen, das ist äusserst angenehm. wir laden unsere koffer und taschen auf einen gepäckwagen und suchen den schalter des autoverleih alamo. dazu müssen wir einen stock höher. da nur ein lift in betrieb ist, gibt es einen grösseren stau. der schalter von alamo ist im parkhaus in nächster nähe zur gepäckausgabe, bequemer geht es nicht. wir werden sehr freundliche bedient. der junge herr am schalter erzählt uns, er sei schon einmal in thalwil gewesen und zeigt sich begeistert vom öffentlichen verkehr in der schweiz. mit dem zug sei er im ganzen land herumgereist, das habe ihm sehr gefallen. wir sagen ihm, wir bräuchten den geräumigsten wagen, welchen er in unserer klasse zu bieten habe. aus den drei angebotenen modellen entscheiden wir uns auf grund der empfehlung des alamo-mannes für den ford flex. es zeigt sich, dass dies eine gute wahl ist: der wagen ist sehr geräumig, all unser gepäck passt ins auto. zudem verfügt der wagen über einen autoradio "powered by Microsoft", d.h. man kann externe geräte wie MP3-player entweder via BlueTooth oder über ein USB-kabel anschliessen. das ist genau, was wir für die bevorstehenden, langen fahrten brauchen um uns mit unserer lieblingsmusik versorgen zu können.
für heute nacht haben wir zwei zimmer im hotel fairfield inn gebucht. dieses ist nur gerade 3 km vom flughafen entfernt. dank GPS ist das hotel schnell gefunden. inzwischen ist es 1900 uhr lokalzeit. addiert man die neun stunden zeitverscheibung gegenüber zuhause, so ist es für uns 0400 uhr früh, d.h. wir sind seit bald 22 stunden unterwegs. wir laden unser gepäck aus, richten uns im hotel ein und machen uns etwas frisch, dann gehen wir nachtessen.
wir fahren zum nahen denny's, hier können wir uns an die lokale esskultur gewöhnen. mathias fällt vor müdigkeit fast unter den tisch, wir machen es deshalb kurz und sind gegen 2130 uhr schon wieder beim hotel. völlig erschöpft fallen wir in unsere betten und schlafen sofort ein.
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