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reise durch westkanada |
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freitag, 13-aug-2010: seattle, USA via new york, USA - ... |
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unser handy weckt uns pünktlich um 0500 uhr. nach einem kurzen frühstück fahren wir zum flughafen, wo wir den mietwagen zurückgeben. das einchecken und den sicherheits-check bringen wir problemlos hinter uns. der fünfstündige flug nach new york ist angenehm und geht rasch vorbei. im flughafen newark vergeht die zeit so schnell, dass wir beinahe zu spät am gate sind. der start in new york ist spektakulär, über dem atlantik lullt uns dann bald die nacht ein.
unser handy weckt uns um 0500 uhr, eine fürchterliche zeit ! als wir an ihre zimmertüre klopfen, sind die kinder bereits angezogen. wir nehmen uns kurz zeit für ein frühstück - es ist erstaunlich, wieviele leute schon auf sind. die kurze fahrt zum flughafen verläuft problemlos, wir finden die rückgabe-stelle von alamo auf anhieb. die abgabe des wagens geht sehr speditiv. der weg zur gepäckabgabe ist praktischerweise sehr kurz, das einchecken geht flott voran. zwei der fünf koffer sind zu schwer, wir müssen USD 50 aufpreis bezahlen. die sicherheitskontrolle passieren wir ohne schwierigkeiten, pünktlich sind wir am gate und können sofort einsteigen. das flugzeug ist voll besetzt, trotzdem finden wir platz für unsere beiden recht sperrigen handgepäckstücke. mit wenigen minuten verspätung starten wir. die aussicht auf die umgebung von seattle ist fantastisch. als wir die reisehöhe erreicht haben, wird ein kleiner snack serviert, danach widme ich mich unserer buchhaltung, die ich in den letzten tagen etwas vernachlässigt habe. auch das logbuch führe ich nach und stelle fest, dass wir mit unserem mietwagen etwas mehr als die strecke new york - zürich zurückgelegt haben, nämlich 6580 km. der benzinverbrauch liegt mit 10.8 liter pro 100 km für ein fahrzeug dieser grösse noch im rahmen.
wir alle empfinden den flug nach new york als recht kurz, obwohl wir 5 stunden in der luft sind. für uns ist gerade mittag, als wir in newark landen, aber es ist bereits 15 uhr ortszeit.
wir essen eine kleinigkeit zu mittag, dann setzen wir uns in den wartebereich an einem gate wo es steckdosen hat und wir die batterien unserer computer aufladen können. plötzlich bemerke ich, dass wir schon vor zehn minuten am gate hätten sein sollen. wir marschieren zum ausgang am ende des langen gebäudes und stellen fest, dass schon fast alle passagiere an bord sind. einige franzosen haben es sich auf unseren plätzen gemütlich gemacht und sind gar nicht begeistert, dass sie diese nun räumen müssen. auch in diesem flugzeug können wir unser handgepäck problemlos verstauen. es dauert dann doch noch eine ganze weile, bis wir endlich vom gate weggestossen werden.
es ist viel los auf diesem flughafen, vor uns rollen mindestens fünf andere flugzeug zur startbahn. während wir abheben haben wir eine tolle aussicht auf new york city und manhattan. auch als wir richtung küste fliegen, ist der himmel wolkenlos.
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flugzeugstau auf newark | was den fachmann beim start interessiert ... |
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ein letzter blick auf new york city ... | ... dann bleibt die stadt hinter uns |
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auf dem weg zur atlantikküste | good bye amerika |
schon bald hat es unter uns nur noch wasser, wenig später versperren wolken den blick nach unten. kurz nach dem wir die reisehöhe erreicht haben, wird das nachtessen serviert. während die stewards im rechten gang die passagiere freundlich bedienen, scheinen die beiden damen auf unserer seite nicht gerade bei bester laune zu sein. sie knallen uns das essen recht lieblos auf die tischchen und die frage, was wir zu trinken haben möchten, klingt eher nach einem ruppigen befehl eines missmutigen drill-sergeant. unsere tochter dagegen unterhält sich bestens mit einem flugbegleiter. er hat ihr handy-täschchen mit dem ZSC lions logo entdeckt und meint ganz stolz, er hätte schon drei spiele des "Z" im hallenstadion besucht. daniel kommentiert die qualität des essens mit der bemerkung, wegen dem essen müsse man nicht pilot werden, doch ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht.
es liegt in der natur der sache, dass bei flügen richtung osten die dämmerung sehr kurz ist. für einige minuten scheint der himmel in flammen zu stehen, doch bald weicht das leuchtende orange der schwarzen nacht. die verdunkelungs-rollos werden geschlossen und die kabinenbeleuchtung auf ein minimum gedämpft. schon bald dösen die meisten passagiere, die glücklichen schlafen gar richtig. ich gehöre leider nicht zu diesen und schreibe deshalb am reisebericht. dazwischen vertreibe ich mir die zeit mit der spielkonsole, welche im gegensatz zur hinreise diesmal funktioniert. erstaunlicherweise vergeht die zeit bei der heimreise viel rascher als beim hinflug ...
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index.html | 14-apr-2011 | the ambis