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finnland - russische föderation - schweden, sommer 2011 |
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montag, 18-juli-2011: motel kirchheim, DE - travemünde, DE |
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wir schlafen bis gegen 0830 uhr. nach dem frühstück fahren wir weiter nordwärts. wegen einem stau verlassen wir bei hamburg vorübergehend die autobahn und fahren über schmale landstrassen. um 1600 uhr sind wir in travemünde. die zeit bis wir verladen können, verbringen wir in timmendorfer strand und im zentrum von travemünde, wo wir in einer pizzeria das abendessen geniessen. kurz nach 2300 uhr können wir an bord gehen, wo wir duschen und dann schlafen gehen.
wir erwachen gegen 0830 uhr. susanne meint zwar, sie hätte die ganze nacht keine auge zu getan, aber ich habe ganz gut geschlafen. nun sind die toiletten des restaurants offen. wir machen uns etwas frisch, dann frühstücken wir. eine stunde später nehmen wir die zweite etappe durch deutschland in angriff. nun hat es erwartungsgemäss viel mehr verkehr, aber es läuft sehr gut. die lastwagen treten - wie wir das schon oft beobachtet haben - stets in gruppen auf. unser wagen läuft fantastisch, unterstützt werden wir von einem böigen rückenwind. der benzinverbrauch fällt unter 12 l pro 100 km, das ist für unseren jogi ein super wert.
gegen 1120 uhr tanken wir bei der raststelle hildesheimer börde, fahren aber sofort weiter. um 12 uhr haben wir hannover bereits hinter uns. der verkehr wird ziemlich dicht, fliesst aber trotz diverser baustellen mit geschwindigkeitsreduktionen bis zu 60 km/h erstaunlich gut. dann wird's unerwartet brenzlig: ohne ersichtlichen grund stehen plötzlich beide kolonnen still, obwohl wir mit gut 100 km/h unterwegs sind. die autos auf der rechten spur können problemlos anhalten, aber auf der linken spur können dir fahrer nur mit glück und guten reaktionen einen auffahrunfall vermeiden. neben uns quitscht es und reifen qualmen, einige wagen können eine kollision nur vermeiden, indem sie zwischen die vor ihnen stehenden wagen fahren. glücklicherweise kommt aber niemand zu schaden. schon wenig später rollt der verkehr wieder mit voller geschwindigkeit, die fahrer halten nun aber etwas mehr abstand.
um 1300 uhr erreichen wir die verzweigung bei welcher die A1 von der A7 weg geht. wir sind wenige kilometer vor hamburg. auf einer informationstafel steht etwas von 16 km stau. noch bevor wir herausgefunden haben, ob wir davon betroffen sein könnten, stehen wir am ende der kolonne. glücklicherweise hat es nach einigen hundert meter eine ausfahrt. obwohl nur wenige autos die autobahn verlassen, entschliessen wir uns, nicht auf der A1 zu bleiben. nun ist susanne gefordert, denn jetzt wird nicht mit dem GPS navigiert, sondern wie früher mit der karte. wir folgen der A250 in östlicher richtung. bei handorf verlassen wir diese wieder und folgen der bundesstrasse 404 nordwärts. über nebenstrassen gelangen wir schliesslich gegen 1400 uhr bei barsbüttel wieder auf die A1. hier rollte der verkehr problemlos. wenig später machen wir einen halt beim rasthof buddikate. wir picknicken an einem der tische, anschliessend geniessen wir einen kaffee im restaurant.
um 1530 uhr fahren wir wieder auf die autobahn ein, eine halbe stunde später sind wir beim skandinavienkai in travemünde, wo wir heute abend verladen werden. wir können aber erst ab 2030 uhr einchecken, der verlad beginnt erst um 2300 uhr. wir fahren deshalb zum nahen ort timmendorfer strand, direkt an der küste. dieser ort ist ziemlich touristisch, präsentiert sich aber sehr hübsch. wir lassen unseren wagen stehen und gehen zu fuss zum strand. allerdings ist hier nichts umsonst, sogar der zugang zum sandstrand kostet etwas. wir spazieren über den uferweg zum nahen steg, diesen kann man ohne kostenfolgen begehen. wir schlendern bis zum ende, von wo aus wir einen schönen blick auf den strand und die verschiedenen hotels haben. zahlreiche pedalos tummeln sich im meer. im sand reihen sich die sandkörbe aneinander, zwei pärchen schenken sich nichts beim volleyball spiel. dunkle wolken verdecken vorübergehend die sonne, verziehen sich aber später wieder. durch die moderne fussgängerzone gelangen wir zurück zum auto.
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steg bei timmendorfer strand | |
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strandhotels | maritim seehotel |
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strandkörbe | |
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pavillon | blumen und brunnen |
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fussgängerzone |
wir fahren durch's städtchen und folgen einer schmalen strasse in der nähe der küste. eine stichstrasse führt zur hermannshöhe, einem restaurant bei einer steilküste. das meer setzt hier dem land gehörig zu, die lockere erde rutsch immer wieder ab. wir vertreten uns etwas die füsse, dann fahren wir zurück nach travemünde.
wir suchen im GPS ein italienisches restaurant und entscheiden uns für das "casablanca", nur 300 meter vom bahnhof entfernt. die wahl entpuppt sich als eine hervorragende. mathias und ich geniessen eine vorzügliche pizza, susanne einen sehr schön angemachten sommersalat. als wir zum hafen zurückkehren fällt uns ein, dass wir noch unseren wagen auftanken wollten. da es noch zu früh ist zum einchecken, fahren wir nochmals ins zentrum von travemünde. mit vollem tank sind wir kurz nach 2030 uhr wieder beim skandinavienkai und checken ein. dann beginnt die gut zweistündige wartezeit, bis wir dann kurz nach 2300 uhr endlich an bord gehen können. wir beziehen unsere kabine nummer 7013, duschen und fallen ziemlich erschöpft in unsere betten.
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