![]() |
![]() |
![]() |
finnland - russische föderation - schweden, sommer 2011 |
![]() |
![]() |
![]() |
samstag, 6-august-2011: espoo, FI - naantali, FI |
![]() karten und höhenprofil |
tipp: für eine vergrösserung auf die bilder klicken, es wird ein separater rahmen geöffnet. beim klicken auf die linke bzw. rechte bildhälfte wird das vorangehende bzw. nachfolgende bild angezeigt.
wir stehen um 0700 uhr auf und frühstücken, dann bringen wir unsere tochter zum flughafen. in espoo entdecken wir ein uns noch unbekanntes einkaufszentrum, finden aber auch hier keine souveniers. die fahrt nach naantali verläuft trotz regen problemlos. wir besuchen die hübsche altstadt und bewundern die schmucken häuser. als am späten abend noch ein paar sonnenstrahlen durch die wolken dringen, machen wir einen kleinen spaziergang.
unser handy weckt uns um 0700 uhr. wir frühstücken, dann verabschieden wir uns von familie berchtold. wir bringen erst katrin zum flughafen, dann kommen wir zurück umd das zelt abzubrechen, berchtolds werden dann aber nicht mehr hier sein. die fahrt zum flughafen verläuft problemlos, es sind nur wenige autos unterwegs. beim parkieren gibt es dann aber doch ein problem: das parkhaus ist mit einer höhe von 2.1 m angeschrieben, unser "jogi" ist aber 2.12 m hoch. wir suchen einen parkplatz im freien, aber das scheint es hier nicht zu geben. als wir zum dritten mal am gleichen parkhaus vorbeikommen, wage ich es trotzdem, hineinzufahren. die höhenkontrolle schaffen wir ohne zu berührung und auch im parkhaus kommen wir unbeschadet unter den lampen hindurch. das parkhaus ist sehr gut besetzt, es dauert etwas, bis wir ein freies parkfeld finden. katrin nimmt ihr handgepäck und wir machen uns auf dem weg zum check-in. die warteschlange bei blue one ist sehr kurz, bei anderen fluggesellschaften müsste unsere tochter länger anstehen. wir gehen zusammen die treppe hoch bis zur sicherheitskontrolle, dort müssen wir uns von katrin verabschieden. schon bald ist sie verschwunden, wir kehren zum wagen zurück.
das parkhaus verlassen wir ohne schaden anzurichten, gut haben die ein paar zentimeter reserve einberechnet. in espoo suchen wir eine post und stossen zu unserer überraschung auf ein ganz modernes einkaufszentrum in der nähe des bahnhofs auf der anderen seite der geleise. aber auch hier finden wir keine souveniers, das tourist office dieser stadt macht gar keinen guten job.
kurz vor 1100 uhr sind wir wieder auf dem campingplatz. die wolken am himmel sind ziemlich dunkel, es sieht nach regen aus. rasch packen wir das zelt zusammen und machen den "jogi" reisefertig. eine stunde später sind wir unterwegs richtung westen. bald fallen die ersten tropfen, wenig später regnet es in strömen. wir kommen trotzdem sehr gut voran. die autobahn zwischen helsinki und turku ist nun durchgehend fertiggestellt, auf unserem navi ist das noch nicht so eingezeichnet.
um 1340 uhr erreichen wir unser tagesziel naantali. der campingplatz ist erstaunlich gut belegt. wir essen etwas zu mittag, dann fahren wir ins städtchen hinunter. es dauert lange, bis wir einen parkplatz finden. als wir zum hafen spazieren wird uns klar, wieso es heute so viele leute hat in diesem städtchen: es findet eine art zeremonie mit uralten booten stadt. sie scheinen eine seeschlacht nachzustellen. boote fahren hin und her, es wird gerufen und geschossen. vor einem noblen restaurant stehen vier schöne oldtimer, darum herum stehen leute in historischen kostümen.
wir setzen uns in ein kaffeehaus am wasser und trinken etwas. am kiosk, der zum restaurant gehört, gibt es mövenpick glace, das lassen mathias und ich uns natürlich nicht entgehen.
danach spazieren wir durch die altstadt von naantali. sie hat den hauch eines museums, die häuser sind herausgeputzt und wirken sehr freundlich.
besonders auffallend sind die schmiedeisernen schilder und die kunstvollen haustüren. alles wirkt sehr gepflegt und liebevoll arrangiert.
gegen 1615 uhr sind wir wieder beim auto. im nahen supermarkt gehen wir einkaufen, dann fahren wir zum campingplatz zurück, wobei wir am hafen vorbeifahren, um zu sehen, wo wir morgen einschiffen müssen. der hafen ist nur wenige hundert meter vom campingplatz entfernt, wir brauchen also keine anreise einzurechnen.
auf dem campingplatz haben wir eine kleine "übung", um unseren bus mehr oder weniger gerade hingestellt zu bekommen. unser stellplatz ist nämlich ziemlich geneigt, so dass wir im schlaf wohl alle drei in eine ecke rollen würden. susanne findet irgendwo im gebüsch ein kaputtes rollbrett und ich einige kleine brettchen. mit hilfe eines grösseren steines basteln wir eine art keil, auf dem wir das linke hinterrad unseres wagens platzieren, so dass er einigermassen eben da steht. danach telefonieren wir mit unseren kindern zuhause. katrin ist gut in die schweiz gereist, am flughafen wurde sie von ihrem bruder daniel und einer kollegin abgeholt. nun müssen die beiden das wochenende alleine über die runden bringen inklusive waschen und kochen.
den späteren nachmittag verbringt susanne mit einem kleinen nickerchen, mathias schaut einen film und ich führe die bücher nach. gegen 1915 uhr essen wir im "jogi" znacht. im laufe des abends bessert sich das wetter zusehends und als wir fertig sind mit abwaschen, finden sogar ein paar sonnenstrahlen den weg durch die wolken. susanne und ich machen einen kleinen spaziergang. wir entdecken in einer senken neben dem campingplatz eine sehr moderne sportanlage mit einem fussballplatz und einer laufbahn. während wir um das gelände herum spazieren, trainiert eine junge frau hürdenlauf.
zurück beim auto trinken wir einen kaffee und planen den weiteren verlauf unserer reise. gegen 2300 uhr gehen wir zu bett.
gestern | karte | inhaltsverzeichnis | übersichtskarte | morgen
index.html | 06-mar-2012 | the ambis